Geschichte
Kroog soll bereits um 1286 existiert und zum Kloster Preetz gehört haben. Die heutige Siedlung Kroog wurde jedoch erst 1913 gegründet. Damals wollte der Besitzer des Hofes Kroog, August Witt, einen Teil seiner Ländereien als Industriegebiet verkaufen. Er fand jedoch keine Interessenten. Der Architekt Fritz Kröger und der Städteplaner Albin Huß überredeten ihn, auf dem Gelände stattdessen eine Villenansiedlung zu errichten. Am 14. August 1913 wurde der entsprechende Vertrag unterschrieben. Am 4. April 1914 wurde der Grundstein der neuen Siedlung gelegt. Zunächst entstanden Villen, in der schlechten wirtschaftlichen Situation um 1923 und nach 1929 auch einige Doppel- und Mehrfamilienhäuser.
Nachdem Reichskanzler Heinrich Brüning ein Gesetz erließ, das Arbeitslosen erlaubte, sich ein eigenes Haus zu bauen, entstanden dadurch ab 1933 auch in Kroog neue Häuser. Auch in den 1950er-Jahren wurde in Kroog gebaut. In den 1980er-Jahren entstand das Neubaugebiet um die Bushaltestelle Am Wellsee.
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