Geschichte
Mit dem Ansiedlungsvertrag von 1154 siedelte Bischof Gerung von Meißen im Dorf Coryn, dem heutigen Kühren flandrische Bauern mit großen Privilegien an. 16 bäuerliche Familien erhielten 17 Hufen Land, 1 Hufe die Kirche. In dieser Urkunde wurde auch ein Vogt (Sifridus) genannt. Dieser hatte hier dreimal im Jahr Ding zu halten.
Der Ortsteil Kühren der Gemeinde Kühren-Burkartshain, ist somit der älteste ersterwähnte Ort.
Die Ortsteile Burkartshain und Sachsendorf werden im Jahr 1284 in einer Grenzurkunde erstmal urkundlich erwähnt. Die Gegend ist aber schon nachweislich seit der Altsteinzeit besiedelt. Davon zeugen Funde am Sonnenmühlwall bei Oelschütz.
Letzter Bürgermeister vor der Eingemeindung war Jörg Grundig.
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