Kühren-Burkartshain
Kühren-Burkartshain
Kühren-Burkartshain war der Name einer Gebietskörperschaft im sächsischen Muldentalkreis. Die kreisangehörige Gemeinde im Zentrum des Kreises war am 1. Januar 1994 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbständigen Gemeinden Burkartshain und Kühren entstanden. Mit Wirkung vom 1. Oktober 2006 wurde sie in die Stadt Wurzen eingegliedert. Zuletzt lebten in der Gemeinde 2.846 Einwohner (Stand: 30. Juni 2006).
Geschichte
Geschichte
Mit dem Ansiedlungsvertrag von 1154 siedelte Bischof Gerung von Meißen im Dorf Coryn, dem heutigen Kühren flandrische Bauern mit großen Privilegien an. 16 bäuerliche Familien erhielten 17 Hufen Land, 1 Hufe die Kirche. In dieser Urkunde wurde auch ein Vogt (Sifridus) genannt. Dieser hatte hier dreimal im Jahr Ding zu halten.
Der Ortsteil Kühren der Gemeinde Kühren-Burkartshain, ist somit der älteste ersterwähnte Ort.
Die Ortsteile Burkartshain und Sachsendorf werden im Jahr 1284 in einer Grenzurkunde erstmal urkundlich erwähnt. Die Gegend ist aber schon nachweislich seit der Altsteinzeit besiedelt. Davon zeugen Funde am
Sonnenmühlwall bei Oelschütz.
Letzter Bürgermeister vor der Eingemeindung war Jörg Grundig.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kirche Kühren mit Fresken aus dem Mittelalter
• Wermsdorfer Forst
• Kirche Burkartshain
• Naturdenkmal
Oelschützer Loreley
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