Geschichte
Külsheim wurde erstmals 1144 unter dem Namen Cullesheim urkundlich erwähnt. Es fällt 1255 an Kurmainz. Im Jahre 1292 verleiht Adolf von Nassau Külsheim Stadtrecht. 1346 schließt die Stadt sich dem Neunstädtebund an. Nach wechselndem Besitz, unter anderem gehört der Ort zeitweilig auch den Grafen von Wertheim, fällt Külsheim 1480 durch einen Schiedsspruch des Pfalzgrafen endgültig an Kurmainz. Im Bauernkrieg besetzt Götz von Berlichingen mit einem Bauernheer den Ort. Im Rahmen der Säkularisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses kommt Külsheim 1803 an das neugebildete Fürstentum Leiningen und schließlich 1806 an das Großherzogtum Baden.
Im September 2006 endete die langjährige Geschichte Külsheims als Garnisonsstadt, die letzten hier beheimateten Einheiten, namentlich das Panzerbataillon 363, die Panzerpionierkompanie 300 und das Sanitätszentrum Külsheim wurden aufgelöst und mit ihnen die Prinz-Eugen-Kaserne geschlossen.
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