Geographie
L’Isle liegt auf , 14 km nordwestlich der Bezirkshauptstadt Morges (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich nahe der Quellen der Venoge und am Bach Chergeaule, am Jurasüdfuss und auf dem davor liegenden Jurafussplateau, in der westlichen Randzone des Waadtländer Mittellandes.
Die Fläche des 16.3 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Jurafussplateaus und des Waadtländer Juras. Der Gemeindeboden erstreckt sich von der Talniederung des Veyron nach Nordwesten über das auf rund liegende Jurafussplateau bis zu den Quellen der Venoge bei L’Isle. Westlich des Dorfes umfasst das Gebiet den zumeist dicht bewaldeten Jurasüdhang (Prins Bois) beidseits des Taleinschnitts der Combe à Berger, welcher von der Chergeaule, einem Quellbach der Venoge, geschaffen wurde. In einem schmalen Streifen reicht die Gemeindefläche nach Westen über den Höhenzug Châtel (bis ) und die Mulde des Pré de l’Haut bis auf die Antiklinale der Mont-Tendre-Kette, auf der bei La Biole mit der höchste Punkt von L’Isle erreicht wird. Auf den Jurahöhen befinden sich ausgedehnte Hochweiden (darunter der Pré de l’Haut) mit den typischen mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 5 % auf Siedlungen, 46 % auf Wald und Gehölze und 49 % auf Landwirtschaft.
Zu L’Isle gehören die Weiler Villars-Bozon am Bach Morand, La Coudre am Jurasüdhang bei Mont-la-Ville, Les Mousses am Jurafuss oberhalb der Venoge und zahlreiche Einzelhöfe. Nachbargemeinden von L’Isle sind Montricher, Mauraz, Pampigny, Chavannes-le-Veyron, Cuarnens, Mont-la-Ville und L’Abbaye.
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