Sehenswürdigkeiten
L’Isle hat heute den Charakter eines Dorfes mit einigen typischen Bauernhäusern aus dem 17. bis 19. Jahrhundert. Von der einstigen städtischen Siedlung ist nichts mehr zu sehen. Die reformierte Pfarrkirche wurde 1732-34 neu erbaut, besitzt am Frontturm aber noch ein spätgotisches Rundbogenportal des Vorgängerbaus.
Das Schloss wurde 1696 im Stil des französischen Klassizismus für Charles de Chandieu erbaut. Es besitzt zwei kleine, rechtwinklig zum Hauptgebäude stehende Seitenflügel und eine reiche Innenausstattung. Südlich an das Schloss schliesst sich ein Park mit Alleebäumen an, der sich bis zum breiten Wasserbecken der Venoge ausdehnt. Das Schloss wurde 1877 von der Gemeinde L’Isle gekauft und danach für die Gemeindeverwaltung und als Schulhaus genutzt.
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