Wirtschaft
La Brévine war bis ins 19. Jahrhundert ein durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Im 18. Jahrhundert wurden die Spinnerei und die Spitzenklöppelei in Heimarbeit eingeführt. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde dieser Erwerbszweig durch die Uhrenherstellung abgelöst, die dem Tal einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte. Seit dem 18. Jahrhundert wurde in den Moorgebieten des Vallée de la Brévine Torf gestochen. Heute ist der Torfabbau eingestellt. Einziger Industriebetrieb ist heute eine Präzisionswerkzeugfabrik. Die Landwirtschaft hat immer noch eine grosse Bedeutung, etwa 50 % der Erwerbstätigen sind im primären Sektor beschäftigt. Es überwiegen die Viehzucht und Milchwirtschaft (Käseherstellung), daneben gibt es auch Holzhandel.
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