Geschichte
Eine Besiedelung des Raumes Lajen kann man bis in die Steinzeit zurückverfolgen (etwa 6.000 Jahre v. Chr.). Tatsächlich ist auf der Raschötz (dem Hausberg von Lajen) ein Jägerrastplatz aus dieser Zeit nachgewiesen worden. Funde aus der Bronze- und Eisenzeit sowie ein Menhir wurden bei Grabungen am Wasserbühl entdeckt, ca. 2200 bis 2005 v. Chr. Der Ortsname Lajen (Legianu) tauchte zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde im Jahre 993 auf. In diesem Dokument übergibt eine Witwe namens „Luitpirch“ ihren gesamten Grundbesitz dem Bischof Albuin in Brixen.
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