Sehenswürdigkeiten
Berühmte Bauwerke in der Altstadt von Las Palmas („Vegueta“) sind die fünfschiffige Kathedrale Santa Ana aus dem Jahre 1497, die Sitz des Bischofs der Kanarischen Inseln ist, und die „Casa Colón“, ein prachtvoller Kolonialbau, in dem das Kolumbus-Museum untergebracht ist.
Weitere Museen in der Stadt sind das „Museo Canario“ mit seiner Sammlung altkanarischer Fundstücke, das „Museo Néstor“, das sich den Werken des kanarischen Malers Néstor MartÃn-Fernández de la Torre widmet, die „Casa Museo Pérez Galdós“ mit Werken des berühmten Schriftstellers, das Wissenschaftsmuseum „Museo Elder“ am Parque Santa Catalina und das renommierte Zentrum für Moderne Kunst - Centro Atlántico de Arte Moderno - dessen wechselnde Ausstellungen Künstlern aus aller Welt ein Forum geben.
Im Süden der Stadt befindet sich in einem kleinen Park umgeben von Rosenbeeten die Festungsanlage "Castillo de la Luz" aus dem 16. Jahrhundert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, wurde 1990 restauriert und beherbergt heute ein Schifffahrtsmuseum sowie Kultur- und Ausstellungsräume der Stadt. Wegen Umbauarbeiten ist es im Moment (2007) nur von außen zu besichtigen.
An der Strandpromenade von Las Palmas, der „Paseo de las Canteras“, gibt es einen langen Stadtstrand mit Restaurants. Am nördlichen Stadtausgang befindet sich das 1997 errichtete „Auditorio Alfredo Kraus“, ein modernes Konzerthaus direkt am Meer, das nach dem in Las Palmas geborenen Tenor Alfredo Kraus benannt ist. Weitere berühmte Söhne der Stadt sind der Schriftsteller Benito Pérez Galdós, der auch als „spanischer Balzac“ bezeichnet wird, und der Maler Manolo Millares Sall.
Basierend auf dem Artikel Las Palmas de Gran Canaria der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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