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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
08.09.2024
01:40
 
 
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Geschichte

Laubach wurde im Jahre 1103 zum ersten Mal erwähnt.

Ein Hofgut Lupach gehörte schon seit 1103 infolge eines Tauschvertrages mit dem Propst Amseln von St. Stefan in Mainz dem Kloster Ravengiersburg. Ungefähr 30 Jahre später übergab die Witwe Burkhards von Honrein (das heutige Horn, Nachbarort von Laubach) ihr Gut in Horn, Laubach etc. „zusamt dem Kirchensatz in Horn dem Kloster Ravengiersburg“. Dies geschah im Jahr 1135.

1211 und 1217 wurde zum ersten Mal die Kapelle in Laubach erwähnt. Sie gehörte zum Bistum Trier. In dieser Zeit deckten sich die Gau und Bistumsgrenzen.

In der Mitte des 13. Jahrhunderts, nennt ein Verzeichnis des Erzbischofs von Trier verschiedene Rechte, u. a. „...in dem Landdekanate Keimta (das heutige Zell) erhebt der Erzbischof Chathedralsteuer zu Loupach und Hohnrein“.

Das Laubacher Gericht bestand aus den noch jetzt bewohnten Dörfern Laubach, Bubach, Horn mit den Wüstungen Heinzert, Scheuf, Steilheim, Allenzhausen, Steinkülz, einem Teil von Budenbach und dem Dorf Ebschied. In dieser Zeit müssten die Wüstungen noch bewohnt gewesen sein.

In einer Kaiserurkunde vom 13. Juni 1302 wurden diese Dörfer und verschiedene Wüstungen dem Grafen von Sponheim, oder wie es heißt „Simoni comti des Spanheim“ von Kaiser Albrecht I. für zu leistende Dienste verpfändet.

Bis zum Jahre 1302 war Laubach und die angrenzenden Dörfer und heutigen Wüstungen nachweislich reichsunmittelbar. In der Zeit bis 1360 ist das ganze Gebiet in den Besitz der Pfalzgrafen gekommen und erhielt mit Horn zusammen Stadtrechte. 1410 fiel Laubach an das neu gegründete Fürstentum Simmern (Pfälzer Nebenlinie).

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