Geschichte
Der Ort Lauingen entstand aus einer alemannischen Ansiedlung des 6. Jahrhunderts. Durch eine Schenkung kam Lauingen im 8. Jahrhundert an das Kloster Fulda und wurde um 1150 staufisch. Nach dem Tod des letzten Staufers Konradin fiel Lauingen an die Wittelsbacher. Später gehörte die Stadt zum Gericht Höchstädt des Herzogtums Pfalz-Neuburg, dessen zweite Residenz Lauingen war; 1777 wurde das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Lauingen besaß ein Stadtgericht mit magistratischen Eigenrechten.
1944 - 1945 war die Stadt Standort eines Außenlagers des KZ Dachau. Die Häftlinge wurden vor allem in der Flugzeugproduktion eingesetzt.
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