Lauingen (Donau)
Lauingen (Donau)
Lauingen (Donau) ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau.
Geographische Lage
Geographische Lage
Lauingen liegt im schwäbischen Donautal (Region Dillingen), am Rande der Schwäbischen Alb. Die Donau wird kurz vor Lauingen, genauer gesagt beim Ortsteil Faimingen, zu einem See (Faiminger Stausee) aufgestaut. Kurz nach der Staustufe mündet die Brenz in die Donau.
Es existieren folgende Gemarkungen: Faimingen, Frauenriedhausen, Lauingen, Veitriedhausen
Geschichte
Geschichte
Der Ort Lauingen entstand aus einer alemannischen Ansiedlung des 6. Jahrhunderts. Durch eine Schenkung kam Lauingen im 8. Jahrhundert an das Kloster Fulda und wurde um 1150 staufisch. Nach dem Tod des letzten Staufers Konradin fiel Lauingen an die Wittelsbacher. Später gehörte die Stadt zum Gericht Höchstädt des Herzogtums Pfalz-Neuburg, dessen zweite Residenz Lauingen war; 1777 wurde das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Lauingen besaß ein Stadtgericht mit magistratischen Eigenrechten.
1944 - 1945 war die Stadt Standort eines Außenlagers des KZ Dachau. Die Häftlinge wurden vor allem in der Flugzeugproduktion eingesetzt.
Politik
Politik
Der Stadtrat hat 24 Mitglieder. Seit der Kommunalwahl 2002 verteilen sich die Sitze auf folgende Listen:
• CSU: 10 Sitze
• SPD: 10 Sitze
• Freie Unabhängige Wählervereinigung: 2 Sitze
• FDP/Liberale Bürger: 2 Sitze
Bürgermeister ist seit 2004 Wolfgang Schenk (SPD).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 6.624.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.687.000 €.
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