Geschichte
Lauterbrunnen ist ein Walserdorf, wurde also im Gegensatz zum übrigen Berner Oberland vom Wallis her besiedelt. Im 13.Jahrhundert wurde der Ort Claro Fonte genannt. Im 14.Jahrhundert dann Luterbrunnen. Dies bezieht sich aus den klaren (lauter) Quellen und Bäche (Brunnen). Seit 1528 ist es eine eigene Kirchgemeinde, nachdem es zunächst zur Kirchgemeinde Gsteig bei Interlaken gehört hatte.
Der Staubbachfall inspirierte Johann Wolfgang von Goethe, bei seiner zweiten Schweizer Reise 1779 zu seinem Gesang der Geister über den Wassern, den er als Gast im Pfarrhaus von Lauterbrunnen schrieb.
Am 12. April 2007 zerschellte südlich von Lauterbrunnen in der Nordwand von Ebnefluh und Mittaghorn ein Tornado-Kampfflugzeug der deutschen Bundeswehr.
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