Geschichte
Im Jahre 1905 wurde der Ort wurde von Charles B. Hopper gegründet und nach einem Vorort von Chicago benannt. Der Verkauf von Grundstücken lief zunächst nur schleppend an, aber 1906 kamen die ersten Siedler in den Ort. Bis 1910 stieg die Zahl der Bewohner, von denen die meisten Farmer waren, auf 142.
Die 20ger Jahre waren durch die Erdölförderung geprägt. Durch Spekulanten und Arbeiter der Ölindustrie getrieben, stiegen Grundstückspreise stark an, sanken aber nachdem die Fördermengen ab 1929 wieder zurückgingen ebenfalls wieder ab. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Nachfrage nach Wohnungen durch Zuwanderer und Veteranen wieder an und Lawndale wurde zu einer reinen Wohngegend. Viele der Bewohner waren Pendler, die in anderen Orten arbeiteten. Am 28. Dezember 1959 stimmten die Bewohner für die offizielle Gründung einer neuen Stadt im Los Angeles County, um der Eingemeindung durch eine der umliegenden Städte zu entgehen.
In den 80ger Jahren kamen viele junge Leute nach Lawndale, die gerne in Strandnähe wohnen wollten, es sich aber nich leisten konnten, und so in weniger attraktive Städte im Landesinneren zogen. Mit dem im Jahre 2003 beendeten Urban Renewal Project versuchte man jedoch durch Verschönerungen entlang des Hawthorne Boulevards, der Hauptverkehrsstraße der Stadt, weitere Bewohner und auch Touristen anzulocken.
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