Geschichte
Die Gründung reicht ins Jahr 1211 v. Chr. und wird Malemnius zugeschrieben, dem Sohn des Dasumnus und ersten König der Salentiner.
Weiter berichtet die Legende, die Stadt sei nach der Zerstörung Trojas von Lictius Idomeneus besetzt worden, der ihr auch ihren Namen verliehen und sie der griechischen Kultur erschlossen haben soll. Der Ursprung der Stadt Lecce ist in Dunkel gehüllt. Noch weniger ist über die Periode vom 4. bis 11. Jahrhundert bekannt. Es war eine Zeit der Kämpfe, der Plünderungen, der Ausbeutung; eine der düstersten des Mittelalters. Ihre Glanzzeit erlebte die Stadt hingegen im späten Mittelalter.
Sie gehörte damals zur Grafschaft Enghien und erwachte langsam zu neuem Leben nach dem Abstieg, dem sie nach dem Untergang des Weströmischen Reiches und im Verlauf der folgenden Jahre anheim gefallen war.
Das rege Geistesleben, das seit jeher in der Stadt herrschte, trugen ihr den Namen "Athen Apuliens" ein. Obwohl sie sich den Errungenschaften der Neuzeit keineswegs verschloss, hat sie doch ihr ursprüngliches Aussehen beibehalten; auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass die Kunst in Lecce Heimatrecht besitzt.
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