Geschichte
1317 wird Leitenhausen zum ersten Mal als Leydenhusen erwähnt. Das Dorf war ein Rittergut und gehörte zum sächsischen Amt Heldburg. Das Schicksal des Dorfes nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von seiner unmittelbaren Lage an der innerdeutschen Grenze bestimmt. Es lag in der 1952 von den DDR-Behörden geschaffenen Sperrzone. 1972 wurde die letzte Familie deportiert und das Dorf dem Erdboden gleichgemacht. 1993 wurde an der alten Dorfstelle ein Gedenkstein errichtet.
Basierend auf dem Artikel Leitenhausen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen