Geschichte
Die Gemeinde wurde erstmals 1361 erwähnt, als es zu Auseinandersetzungen des Zisterzienserklosters in Wisowitz mit seinen Nachbarn kam. Nachdem das Kloster 1575 aufgelöst worden war, kam Leskovec in die Hände von Zdeňek Kavkov z ŘÃÄan. Während des Dreißigjährigen Krieges trieb der Räuberhauptmann Macek Ondra JedliÄka sein Unwesen in der Gegend. 1638 wurde er schließlich in Olmütz gefangen genommen und hingerichtet. Während des Einfalls tatarischer und türkischer Armeen wurde der Ort 1663 gebrandschatzt. Nach der Ratifizierung des Toleranzpatents durch Joseph II. schloss sich ein Großteil der Bevölkerung der protestantischen Bewegung an.
Die Bewohner des landwirtschaftlich geprägten Dorfes fanden zu Anfang des 20. Jahrhunderts meist Arbeit in der damaligen Industrie- und Bezirksstadt VsetÃn.
Im Laufe der Jahre trug der Ort auch die Namen Lestzna, Lescowecz, Leschow, Leskovec, Lijskowecz, Leskowecz, Leskowetz, Leskowietz.
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