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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:19
 
 
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»
 

Geschichte

Urkundlich erwähnt wurde Lützenkirchen als Lützelenkerke, je nach Betrachtungsweise im Jahr 1155 oder 1165, und ist somit einer der ältesten Leverkusener Stadtteile.

Im Jahre 1363 wurde Lützenkirchen Sitz des bäuerlichen Landgerichts. 1519 wurde die Glocke der ortsnahen Kirche St. Maurinus gegossen. 200 Jahre später, gegen 1717, siedelten sich zahlreiche Woll- und Leinenweber in Lützenkirchen an. Bis zur frühen Neuzeit gehörte Lützenkirchen zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg. Nach der Franzosenzeit kam Lützenkirchen im Jahre 1815 an das Königreich Preußen und war ein Teil des Kreises Opladen im Regierungsbezirk Düsseldorf. 1847 wurde die neue Maurinus-Kirche nach dem Abbruch der alten Kirche geweiht. Die Infrastruktur Lützenkirchens wurde 1914 mit der Errichtung einer Strecke der elektrischen Kleinbahn und 1927 mit dem Anschluss der Gemeinde an die Gasversorgung erheblich verbessert. Im Zuge einer Gemeindereform 1930 schied Lützenkirchen aus der Bürgermeisterei mit Schlebusch aus und wurde zusammen mit Quettingen nach Opladen eingemeindet. Nach dem Zusammenschluss von Hitdorf, Opladen und Leverkusen zur neuen Stadt Leverkusen gehört Lützenkirchen seit dem 1. Januar 1975 zum Stadtbezirk III.

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