Leverkusen-Lützenkirchen
Leverkusen-Lützenkirchen
Lützenkirchen ist ein Stadtteil im Leverkusener Osten.
Geschichte
Geschichte
Urkundlich erwähnt wurde Lützenkirchen als
Lützelenkerke, je nach Betrachtungsweise im Jahr 1155 oder 1165, und ist somit einer der ältesten Leverkusener Stadtteile.
Im Jahre 1363 wurde Lützenkirchen Sitz des bäuerlichen Landgerichts. 1519 wurde die Glocke der ortsnahen Kirche St. Maurinus gegossen. 200 Jahre später, gegen 1717, siedelten sich zahlreiche Woll- und Leinenweber in Lützenkirchen an. Bis zur frühen Neuzeit gehörte Lützenkirchen zum Amt Miselohe im Herzogtum Berg. Nach der Franzosenzeit kam Lützenkirchen im Jahre 1815 an das Königreich Preußen und war ein Teil des Kreises Opladen im Regierungsbezirk Düsseldorf. 1847 wurde die neue Maurinus-Kirche nach dem Abbruch der alten Kirche geweiht. Die Infrastruktur Lützenkirchens wurde 1914 mit der Errichtung einer Strecke der elektrischen Kleinbahn und 1927 mit dem Anschluss der Gemeinde an die Gasversorgung erheblich verbessert. Im Zuge einer Gemeindereform 1930 schied Lützenkirchen aus der Bürgermeisterei mit Schlebusch aus und wurde zusammen mit Quettingen nach Opladen eingemeindet. Nach dem Zusammenschluss von Hitdorf,
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Lage
Lage
Lützenkirchen grenzt im Osten an Burscheid, im Süden an Steinbüchel und Alkenrath und im Westen an Quettingen. Im Norden von Lützenkirchen befindet sich Bergisch Neukirchen. Die höchsten Stellen Lützenkirchens und ganz Leverkusens sind die beiden Hügel „Schöne Aussicht“ und „Herberg“.
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