Geschichte
Im 11. Jahrhundert hatte Lobloch, in der Literatur auch als „Luploch“ oder „Lupphenloch“ bezeichnet, seine Keimzelle anscheinend in der Talaue südlich des Hügels, auf welchem der Ortskern von Gimmeldingen liegt. Der zweite Namensteil (-loch von lat. lacus für See, Teich) deutet darauf hin, dass es am dort fließenden Mußbach eine Wassermühle gab, für die, um auch in regenarmen Perioden genügend Wasser verfügbar zu haben, ein kleiner Stauweiher angelegt wurde. Der erste Namensteil ist nicht sicher geklärt; es könnte sich um den fränkischen Vornamen Luppo handeln, der auf den wichtigsten Mann in der Gründungsphase des Ortes, möglicherweise den postulierten Müller, hinweisen dürfte.
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