Lom (Norwegen)
Die Kommune Lom in Norwegen hat eine Fläche von 1969 km² mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von 71,6 km und einer Ost-West-Ausdehnung von 58,1 km. Lom hat 2.400 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte beträgt 1,2 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Kommune liegt in der Fylke Oppland im mittleren Ottadal und wird von dem Ort Lom verwaltet. Die höchste Erhebung ist der Galdhøpiggen mit einer Höhe von 2.469 Metern.
Die Ortschaft Lom wurde im Jahre 1866 zu einer Gemeinde. Sie liegt in einer Höhe von 360 Meter und wird von dem Aussichtsberg Lomsegga überragt, der eine Höhe von 1524 Metern erreicht. Norwegens berühmtester Romantiker, Knut Hamsun, wurde 12 Kilometer östlich vor Lom in Garmo geboren, wo sein Geburtshaus besichtigt werden kann.
Lom ist ein Touristenzentrum, mit einigen Sehenswürdigkeiten:
•Die Säulenstabkirche ist das meistfotografierte Motiv des Ortes. Auf dem Vorplatz der Kirche ist ein Denkmal des norwegischen Dichters Olaf Aukrust (1883 - 1929) aufgestellt.
•Das Freilichtmuseum Loms-Hof besteht aus mehreren alten Bauernhäusern, die hier aus der Umgebung von Lom aufgebaut worden sind. Es zeigt, wie ein Bauernhof im 18. Jahrhundert ausgesehen hat. das St. Olaf-Haus, ein Haus am Rande des Hofes ist vom historischem Interesse, weil der König Olav Haraldssohn der Überlieferung nach hier auf seinen Reisen übernachtet hatte. Von wichtiger Bedeutung ist eine Sammlung von Werken des Dichters Olaf Aukrust.
•Das Fossheim Steinsenter ist Norwegens größte Ausstellung an einheimischen Kristallen und Mineralien. Neben Souvenirs und Schmuckstücken, die in der Werkstatt hergestellt werden, können auch andere kunsthandwerkliche Arbeiten erworben werden.
•Das Norsk Fjellmuseum - übersetzt „Das norwegische Gebirgsmuseum“ - befasst sich mit der norwegischen Bergwelt und der Erschließung derselben durch den Menschen.
•In Lom beginnt der Sognefjellsveien, der über das Gebirge Jotunheimen zum Sognefjord führt.
Basierend auf dem Artikel Lom (Norwegen) der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen