Lübeck
Die Hansestadt Lübeck (Adjektiv: lübsch, lübisch, heute auch lübeckisch) ist eine kreisfreie Stadt im Norden Deutschlands und im Südosten Schleswig-Holsteins an der Ostsee (Lübecker Bucht). Sie hat nach der Landeshauptstadt Kiel die meisten Einwohner und ist eines der vier Oberzentren des Landes. Flächenmäßig ist sie die größte Stadt in Schleswig-Holstein. Die mittelalterliche Altstadt ist Teil des UNESCO-Welterbes.
Nächste größere Städte sind Hamburg etwa 65 km südwestlich, Kiel etwa 78 km nordwestlich und Schwerin etwa 68 km südöstlich. Lübeck grenzt unmittelbar an die Europäische Metropolregion Hamburg an. Die Lübecker selbst verstehen ihre Stadt der Sieben Türme heute noch als das „Tor zum Norden“ Europas.
. Luftaufnahme 2006.
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• Zu erkennen sind im Uhrzeigersinn links der Bildmitte die Türme von: St.Aegidien (li.o.), Dom (Doppeltürme am ob. Bildrand), rechts der Bildmitte: St.Petri (Turm vor Grünzone), Holstentor (kl. Doppeltürme westl./re. der Petrikirche), St.Marien (größte Doppeltürme zwischen St.Petri und Holstentor), St.Jakobi (nördl./unterhalb der Marienkirche), im Norden das Burgtor mit sonnenglänzendem Dach (am unteren Bildrand rechts), Kanal-Hafen (li. u.) mit direktem Anschluss (li. außerhalb des Bildes) an den Elbe-Lübeck-Kanal (li. ob. im Bogen bis Mitte ob. Bildrand).
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• Im Zuge der Verkehrsberuhigung der Altstadt entstand in den 1970er/1980er−Jahren für den Individualverkehr auf ehemals altem Industrie- und Lagerareal die erforderliche Parkzone (Bildrand li. und unten). Eine neue Nutzung fand ebenfalls das frühere Bahn- und Lagergelände nördl./re. vom Holstentor in Bauten der Bildung und der an der Lübecker Untertrave von Meinhard von Gerkan konzipierten Musik- und Kongresshalle, genannt „MuK“, die 1994 eingeweiht wurde und neben dem üblichen PKW-Anschluss über eine gesonderte Fußgängerbrücke direkt aus der Altstadt erreichbar ist (Bildrand re.o.). Vor der Musikhalle ist auf der Untertrave der südliche Abschnitt des Museumshafens Lübeck erkennbar, der sich entlang des Altstadtufers nach Norden/nach rechts weiter außerhalb des Bildes erstreckt.
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