Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes als Sahsenheim minor entstammt dem Jahr 877, damals befand er sich im Eigentum des Klosters Lorsch. Die Gründung des Ortes geht vermutlich auf einen Sachsen zurück, woher auch der Name rührt. 1284 wurde erstmals die deutsche Bezeichnung Luzzelnsassinheim genannt. Die späteren bekannten Besitzer waren die Adelsfamilien von Erlickheim, Landschad von Steinach sowie von Hundheim. Die Zenthoheit lag bei der Kurpfalz.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde der Ort von den französischen Soldaten geplündert. Als besonders schlimm gelten die Zerstörungen, die die Einheiten des Generals Mélac verursachten. Am Ende des 18. Jahrhunderts war in der Region um Lützelsachsen die Hölzerlips-Bande aktiv.
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