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Südafrika

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14.05.2025
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Geschichte

Lydenburg wurde 1849 durch eine Gruppe von Voortrekkern unter der Führung von Andries Potgieter gegründet. Sie mussten ihre vorausgehende Siedlung Ohrigstad (im Norden) wegen einer Malariaepidemie verlassen.

Die Stadt wurde 1856 Hauptstadt der Republik Lydenburg (De Republiek Lydenburg in Zuid Afrika). Später schloss sie sich 1857 der Republik Utrecht an, wobei diese beiden Republiken 1860 in der Zuid Afrikaanse Republiek (ZAR) aufgingen.

Im laufe der Zeit gewann Lydenburg an Einfluss, da es auf der Wagenroute zur als Hafen genutzten Delagoa-Bucht (heute Maputo-Bucht) lag, welche von der britischen Kontrolle frei war.

Unter Präsident Thomas Francois Burgers fing Abraham Espag 1871 mit dem Straßenbau an. Die ersten Wagen aus Richtung Delagoa-Bucht kamen 1874 an.

Am 6. Februar 1873 wurde Schwemmlandgold entdeckt und innerhalb von 3 Monaten wurden die Lydenburg Goldfelder proklamiert.

1880 brach der Erste Burenkrieg zwischen Großbritannien und der Republik Transvaal aus. Eine britische Garnison unter Leutnant W. H. Long nahm die Kontrolle über Lydenburg ein, um die Goldfelder zu kontrollieren. Lydenburg war der Ausgangspunkt, von dem das 94. Regiment unter dem Befehl des Leutnant Anstruther nach Pretoria marschierte. Der Rest der Garnison wurde daraufhin bei Lydenburg belagert.

Seit 1910 ist Lydenburg an das Eisenbahnnetz angeschlossen und 1927 wurde ihr der Status einer Stadtgemeinde verliehen.

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