Geschichte
Der Ort hieß in mittelalterlichen Urkunden Manolfingen, nach dem Gründer Manolf (germanischer Vorname), die Endung auf -ingen ist Zeichen für eine Gründung in der Völkerwanderungszeit.
Aus der Zeit von 775 bis 799 sind verschiedene Schenkungen von Grundbesitz an das Kloster Lorsch in der Manolfinger marca aufgezeichnet. Der Ort gehörte damals zum fränkischen Maingau.
Vom Mittelalter bis zur Säkularisation 1803 gehört Mainflingen zum Kurfürstentum Mainz, danach wird der Ort hessisch.
Auf der gegenüberliegenden Mainseite bei Dettingen werden 1743 die Franzosen durch ein österreichisch-englisches Heer besiegt (Schlacht bei Dettingen).
1977 wird Mainflingen im Zuge der hessischen Gebietsreform mit dem Nachbarort Zellhausen zu Mainhausen zusammengelegt.
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