Geschichte
Im an der historischen Transitroute von Chur nach Oberitalien gelegenen, jedoch erst 1149 als Umbilico erwähnten Ort waren die Klöster St. Luzi in Chur und Churwalden begütert. Auf einem Hügel südlich des Dorfes entstand Ende des 12. Jahrhunderts die Burg Strassberg, die später an die Freiherren von Vaz kam und den Mittelpunkt einer kleinen Herrschaft bildete. Über die Toggenburger an das Haus Habsburg gelangt, gehörte Malix in den Drei Bünden zum Gericht Churwalden des Zehngerichtenbundes. 1526 erfolgte der Übertritt zum reformierten Glauben, Ende des 16. Jahrhunderts der Übergang von der rätoromanischen zur deutschen Sprache.
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