Geschichte
Funde aus dem 1. bis 4. Jahrhundert belegen eine römische Besiedlung am Franziskanerkogel oberhalb des heutigen Ortes. Auf dem selben Hügel finden sich auch die Reste der Primaresburg, einer Wehranlage aus dem 10. Jahrhundert die von den Eppensteinern errichtet wurde.
Die Kirche Maria Lankowitz wurde im Jahr 1415 erstmals urkundlich erwähnt. Aufschwung für das Gebiet rund um das kleine Kirchlein brachte die Entscheidung Kaiser Friedrich III., Georg Gradner mit dem Bau von Schloss, Kloster und Kirche zu beauftragen. Diese Gebäude sind (in mehrfach umgebauter Form) noch heute die zentralen Bauwerke des Ortes.
Im 20. Jahrhundert ist die Geschichte des Ortes geprägt durch den Kohlebergbau in den Gruben rund um Piberstein. Seit der Stilllegung der Bergbaubetriebe versucht man vor allem als Fremdenverkehrsgemeinde Profil zu gewinnen.
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