Maria Lankowitz
Maria Lankowitz
Maria Lankowitz ist eine Marktgemeinde in der Weststeiermark ca. 7 km westlich der Bezirkshauptstadt Voitsberg.
Geografie
Geografie
Der Ort Maria Lankowitz liegt rund um die gleichnamige Wallfahrtskirche und schließt direkt an das Ortsgebiet der östlichen Nachbargemeinde Köflach an. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über den Kemetberg bis zum
Alten Almhaus, einem Übergang über die Berge der Stubalpe ins obere Murtal.
Geschichte
Geschichte
Funde aus dem 1. bis 4. Jahrhundert belegen eine römische Besiedlung am Franziskanerkogel oberhalb des heutigen Ortes. Auf dem selben Hügel finden sich auch die Reste der
Primaresburg, einer Wehranlage aus dem 10. Jahrhundert die von den Eppensteinern errichtet wurde.
Die Kirche Maria Lankowitz wurde im Jahr 1415 erstmals urkundlich erwähnt. Aufschwung für das Gebiet rund um das kleine Kirchlein brachte die Entscheidung Kaiser Friedrich III., Georg Gradner mit dem Bau von Schloss, Kloster und Kirche zu beauftragen. Diese Gebäude sind (in mehrfach umgebauter Form) noch heute die zentralen Bauwerke des Ortes.
Im 20. Jahrhundert ist die Geschichte des Ortes geprägt durch den Kohlebergbau in den Gruben rund um Piberstein. Seit der Stilllegung der Bergbaubetriebe versucht man vor allem als Fremdenverkehrsgemeinde Profil zu gewinnen.
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