Geschichte
Der Ort wird 973 erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als Miluchwilere in einer Urkunde Kaiser Ottos II., in der Mariaweiler als Grenzort der fränkischen Wildbannbezirke Jülich und Köln genannt ist. Den Namen Miluchwilere führen die Etymologen auf das althochdeutsche miluh = Milch in Verbindung mit dem römischen villare zurück, welches in fränkischer Zeit zum wilre = Weiler wurde.
Bereits 1270 wird in Mariaweiler ein Frauenkloster, das Augustinerinnen-Konvent Nazareth, erwähnt. Letzte Reste des Klosters sind als Ruinenfragmente noch sichtbar.
Am 1. Januar 1972 kam Mariaweiler als Stadtteil zu Düren (Siehe Aachen-Gesetz).
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