Wirtschaft
Bereits 1340 ist in Mariaweiler eine Mahlmühle erwähnt, die erst zum Kloster Nazareth gehörte und später Papiermühle von Kloster Schwarzenbroich war. 1499 ist auch eine Kupfermühle nachgewiesen, die das in der Nähe abgebaute Kupfer verarbeitete, welches von den Augsburger Fuggern aufgekauft wurde. Um 1820 gab es dann fünf verschiedene Mühlen im Ort, darunter auch Tuchmühlen. 1782 siedelte sich die Metalltuchfabrik Kufferath, die Firma GKD Gebrüder Kufferath und 1852 die Filztuchfabrik Thomas Josef Heimbach.
Mariaweiler hat sich vom bäuerlichen Dorf zum Industriestandort gewandelt. Bis vor kurzer Zeit gab es im Ort noch eine Fabrik für fotografische Papiere und Filme.
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