Geschichte
Zum historischen Umfeld Marienborns zählen prähistorische Hügelgräber, Opfersteine und Kultstätten wie der "Teufelsgrund' und die "Räuberhauptmanns-Höhle" (Räuberhauptmann Rose).
Zu den Schätzen des Ortes gehört die uralte Klosterkirche (um 1200) mit Kreuzgang (erbaut im 15. Jahrhundert) und geschnitzten und vergoldeten Flügelaltaren, das Pfarrhaus, die an einen römischen Tempel erinnernde Orangerie und die Brunnenkapelle, vom braunschweigischen Hofbaumeister Peter Joseph Krahe (1758 -1840) auf alten Fundamenten errichtet. Historische Verbindungslinien weisen auch auf das Kloster Marienberg bei Helmstedt. Im schroffem Kontrast befinden sich die Ruinen und geborstenen Dächer des weitläufigen ehemaligen Kloster- und Rittergutes, in 40 Jahren heruntergekommen als Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG).
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