Politik
Bei den Gemeinderatswahlen 2004 erreichte die der ÖVP nahestehende Liste „Gemeinsam für Matrei“ unter Bürgermeister Andreas Köll 54,6 % der Stimmen (10 Mandate). Den zweiten Platz bei den Wahlen errang die „Liste für Arbeit und Wirtschaft“ mit 17,7 % (3 Mandate) vor der „Unabhängigen Gemeinschaftsliste Matrei“ (UGM) mit 13,7 % (2 Mandate). Jeweils ein Mandat errangen weiters die „Grüne und unabhängige Liste Matrei“ (GUM) mit 8,7 % und die Liste „FPÖ und Unabhängige für Matrei“ mit 5,3 %. Gegenüber den Gemeinderatswahlen von 1998 konnte die Liste des Bürgermeisters um rund 6 % zulegen, die UGM verlor hingegen die Hälfte ihres Stimmanteils, während die FPÖ-Liste nur noch ein Drittel ihres Stimmanteils erringen konnte. Alle anderen waren zum ersten Mal angetreten. Wie stark die ÖVP in Matrei verankert ist, zeigt ein Blick auf die Landtagswahlen von 2003, wo sie 73,99 % der Stimmen erreichte.
Basierend auf dem Artikel Matrei in Osttirol der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen