Geschichte
Die Stadt wurde nach 1910 als "Bakwanga" von den belgischen Kolonialherren als Diamantenförderstation gegründet.
Nach der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1960 wuchs die Stadt durch Zuwanderungen der Luba rasch an. 1966 wurde die Stadt im Rahmen der von dem Diktator Mobutu ins Werk gesetzten „Afrikanisierung“ in „Mbuji-Mayi“ umbenannt.
Die jüngste Vergangenheit ist von Ausbeutung des Reichtums dieser Stadt und vom Elend der Einwohner geprägt. Die Menschen profitieren kaum vom Diamantenabbau durch die MIBA. Seit 1993 gibt es in der Region Versorgungsprobleme der Shaba-Flüchtlinge.
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