Geschichte
Die Stadt wurde an einer Landstraße und einer Furt am linken Ufer der Lielupe gegründet.
Schon Ende des 10. Jahrhunderts wurde auf einem der beiden Hügeln am Ufer der Lielupe eine Burg errichtet. Im Jahr 1220 wurde die Burg und die Stadt vom Schwertbrüderorden belagert und eingenommen. Nach seiner Niederlage 1236 in der Schlacht von Schaulen (litauisch Å iauliai) wurde der Orden mit dem Deutschen Orden vereinigt und das Gebiet kam an den deutschen Orden. Der letzte Ordensmeister Gotthard Kettler führt das Gebiet 1561 als weltliches Herzogtum Kurland und Semgallen unter polnische Lehnshoheit. Nach dem Aussterben der Kettler-Dynastie 1737 kam Ernst Johann von Biron an die Macht und die Stadt wurde nach der dritten polnischen Teilung russisch. In der Phase zwischen 1921 und 1940 und seit 1990 gehört die Stadt zu Lettland.
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