Geschichte
1297 wurde Mescherin erstmals in einer Schenkungs-Urkunde erwähnt. Nach dem Dreißigjährigen Krieg, der das gesamte Gebiet stark in Mitleidenschaft zog, stand Mescherin 72 Jahre lang unter schwedischer Verwaltung.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus anfänglichen Sandgruben ein regelrechter Abbau-Standort. 1857 wurden zwei Holzbrücken über die Oder gebaut, 1911 folgte eine Eisenbrücke, die nach lang anhaltenden Kampfhandlungen 1945 zerstört wurde. Mit dem Bau von Wochenendhäusern und einem Campingplatz ab 1977 begann die Erschließung der Gemeinde für den Tourismus. 1999 wurde das Bollwerk an der Westoder restauriert, so dass heute auch Sportboote dort anlegen können.
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