Geschichte
Der Ort wurde 1371 zum ersten Mal erwähnt (als Zollstation); in dieser Zeit war er im Besitz der Familie von Wartenberg. Danach wechselten die Besitzer mehrfach, insbesondere in der Zeit des Dreißigjährigen Kriegs. 1930 waren 5331 von 6113 Einwohnern Deutsche. Während des Zweiten Weltkrieges war in Niemes ein „Wehrertüchtigungslager“ der HJ. Die Stadt hatte eine Möbelfabrik, die der deutschen Familie Fischel gehörte. Bis zur Vertreibung der Sudetendeutschen 1945 war die Stadt überwiegend deutsch besiedelt.
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