Mönchhof
Mönchhof ist eine Gemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See in Österreich.
Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Barátfalu. Vor etwa 800 Jahren lebten Zisterziensermönche in dem Gebiet um das heutige Mönchhof. Sie machten das Land, das zuvor meist Sumpflandschaft war, urbar und besiedelten es. Im Jahre 1217 schenkte ihnen König Andreas II. von Ungarn das ehemalige Petschenegengut Leginthov als immerwährenden Besitz. Das war ein Meilenstein in der Entwicklung des Ortes und verhalf auch dem Weinbau zu einem neuen Höhenflug. Die Schenkungsurkunde von 1217 erwähnt die Gemeinde Mönchhof erstmals unter dem Namen Leginthov.
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