Geschichte
• Auf Grund der Funde von H. Mayer kann davon ausgegangen werden, dass die Anhöhen um Mörnsheim bereits seit der Bronzezeit besiedelt waren.
• Der Ortsteil Mühlheim wird erstmals im Testament (in der Schenkung an des Kloster Fulda) des hl. Sola, etwa †794, eines angelsächsischen christlichen Missionars, schriftlich erwähnt.
• 918 erste Urkundliche Nennung des heutigen Ortsteiles Altendorf als das frühere Mörnsheim.
• Erste Erwähnung der Burg Mörnsheim oberhalb Mörnsheim unter Bischof Heinrich von Zipplingen (reg. 1225-28), wo das Geschlecht der Mörnsheimer saß und die Vogtei bis 1289 zu Lehen hatte.
• 1354 erhalten Burg und Amt von Karl IV. die Halsgerichtsbarkeit.
• Bischof Friedrich von Oettingen (reg. 1383-1415) restauriert die Burg und lässt einen Zwinger hinzufügen.
• Der Amtssitz wird 1612 unter Aufgabe der Burg hinunter in den Markt in den "Kasten" (heute Rathaus) verlegt.
• 1672 erlässt der Eichstätter Fürstbischof für den Steinbruch eine Bergordnung.
• 1760 wird die Burg teilweise abgetragen; die Zerstörung setzt sich fort.
• Das eichstättische Amt verbleibt bis 1802 in Mörnsheim. Mit der Säkularisation kommt der Ort an Toscana, 1805 an Bayern und gehört 1817-38 zum Herrschaftsgericht der Herzöge von Leuchtenberg.
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