Geschichte
Die erste geschichtliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1346. Erwähnt wird ein kleiner Ort der Glasbläser mit einer Kirche. Während des Dreißigjährigen Krieges ging die Kunst der Glasbläserei ein, die Menschen widmeten sich der Viehzucht, der Waldwirtschaft und der Fluorid-Förderung. Im Jahre 1884 entstand in Moldau der Grenzbahnhof an der Eisenbahnstrecke von Brüx nach Freiberg. Die Strecke Freiberg-Moldau ist von Holzhau an stillgelegt, von Most (Brüx) aus verkehren noch Züge. Diese früher Teplitzer Semmeringbahn genannte Strecke wurde zur Beförderung der Braunkohle aus dem Brüxer Becken nach Sachsen erbaut.
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