Sehenswürdigkeiten
Der Umstand, dass die Burg von Monastero Bormida als einzige in der Provinz Asti nicht auf einem Hügel errichtet wurde, geht auf die Geschichte zurück. Der Bau wurde im 11. Jahrhundert als Kloster am Ufer der Bormida errichtet. Von der Kirche dieser Zeit ist noch der 27 Meter hohe, freistehende Nordturm erhalten, der über einen Rundbogen, der das Kirchenmittelschiff bezeichnet, mit der Burg verbunden ist.
Der Ausbau zu einer repräsentativen Burg und der Abriss der Kirche begann 1394. Der Komplex wurde sowohl in de Renaissance als auch im Barock umgestaltet. Davon zeugen noch Deckengemälde im Inneren. Heute dient die Burg unter anderem als Rathaus.
Im Anschluss an die Burg überspannt eine romanische Bogenbrücke aus dem 12. Jahrhundert, mit einer kleinen Kapelle in der Mitte, den Fluss. Nach dem katastrophalen Hochwasser 1994 wurde sie grundlegend erneuert.
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