Geschichte
Montbronn wurde 1150 als Mabrunnen erstmals erwähnt. Dies weist auf die zahlreichen Brunnen und Quellen in der Gemarkung hin, die Grundlage für die Vergangenheit Montbronns als Badeort waren, die erst im 19. Jahrhundert ihr Ende fand. Der ursprünglich als Lehen der Kirche von Verdun zu Zweibrücken-Bitsch gehörende Ort kam Mitte des 13. Jahrhunderts zu Hanau-Lichtenberg und somit 200 Jahre später zur Pfalz. 1557 wurde Montbronn protestantisch und zu einem Zentrum des Protestantismus im Bitscher Land. 1623 erfolgte die Abtretung des Ortes an Henriette, Nichte des Herzogs Henri II von Lothringen und Prinzessin von Lixheim. 1702 kehrte Montbronn zu Lothringen zurück, blieb aber als Enklave bis zur Französischen Revolution dem Bezirk Lixheim zugehörig. , seither zum Kanton Rohrbach.
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