Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche Saint-Maurice in Montréal wurde im 13. und 14. Jahrhundert im gotischen Stil errichtet; das Schiff hingegen wurde im 17. Jahrhundert weitgehend neu erbaut. Auf dem Felssporn oberhalb von Montréal sind Ruinen der einstigen Burg sichtbar. Auch auf dem Mont Bey befinden sich Ruinen eines ehemaligen Herrschaftssitzes. Zu den Natursehenswürdigkeiten zählt der Lac de Nantua, der in einem Becken eingebettet zwischen steilen, von Felsbändern durchzogenen Hängen liegt. Am Seeufer bei La Cluse gibt es einen schönen Park.
Mit 3534 Einwohnern (2006) gehört Montréal-la-Cluse zu den mittelgroßen Gemeinden des Département Ain. Seit Beginn der 1960er Jahre wurde eine markante Bevölkerungszunahme verzeichnet, verbunden mit einer Verdoppelung der Einwohnerzahl. Die Siedlungen La Cluse und Montréal sind heute schon fast zusammengewachsen.
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