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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:55
 
 
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Geschichte

Morgenitz war schon seit der Steinzeit besiedelt. Die ältesten Grab-Funde einer Megalithkultur auf der Insel Usedom aus einer Zeit, die von Prähistorikern um 4500 v.Chr. - möglicherweise noch älter - angesetzt wird, stammen aus diesem Raum.

Aus der Bronzezeit stammen Mahlsteine, die der Gemeindepfarrer Wilhelm Hörstel (1945 verstorben) aus der Gegend zusammengetragen und auf dem Kirchhof aufgestellt hat.

Die Slawen vom Stamm der Liutitzen nannten die Siedlung Murignevitz.

Die erste urkundliche Erwähnung fällt in das Jahr 1270. Damals gelangte das Dorf auf Veranlassung von Herzog Barnim I. von Pommern-Stettin in den Besitz von Kloster Grobe, das 1309 nach Pudagla verlegt wurde. Eine eigene Kapelle ist für Morgenitz 1318 erstmalig genannt.

Als die Reformation eingeführt wurde (bis 1534 war dies überall auf Usedom der Fall), gelangte Morgenitz in weltlichen Adelsbesitz. Die Familie von Borke (es finden sich auch die Schreibweisen von Borcke(n) und von Borck) ist 1527 zuerst erwähnt. Sie war auf dem Krienker Schloss ansässig, das heute abgerissen ist. Neben Morgenitz gehörte auch Suckow zu ihrem Besitz. Der Obrist Paul Weedeke von Borcke ist in einer Gruft unter dem Altar der Kirche von Morgenitz begraben; sein Sarkophag datiert von 1699.

Morgenitz teilt im Übrigen die Geschichte der Insel unter den Schweden nach dem Dreißigjährigen Krieg und den Preußen nach 1720.

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