Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1261 unter dem Namen Mülidorf. Seit dem Mittelalter unterstand Mühledorf der Herrschaft Buchegg, die Teil der Landgrafschaft Kleinburgund war, 1391 von Solothurn erworben und zur Vogtei Bucheggberg umgewandelt wurde. Bis 1798 lag die hohe Gerichtsbarkeit beim bernischen Landgericht Zollikofen, während Solothurn mit dem Gerichtsort Aetingen die niedere Gerichtsbarkeit ausübte. Nach dem Zusammenbruch des Ancien Régime (1798) gehörte Mühledorf während der Helvetik zum Distrikt Biberist und ab 1803 zum Bezirk Bucheggberg.
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