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Sambia

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22.12.2024
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Wirtschaft

2004 wurde ein Eisen-Kupfer-Golderzgebiet von 9.000 km² abgesteckt. Hierbei hat sich im Jahre 2006 ergeben, dass die Erzvorkommen 566 Mio t ausmachen, zumeist Kupfer; es ist weltweit das achtgrößte Kupfervorkommen mit 2 % Kupfer an den Gesamtvorräten. Außerdem fanden sich 0,7 g Gold pro Tonne und 0.6 kg Uran pro Tonne. Diese Entdeckung könnte neue Impulse setzen. Mumbwa war lange eine Stadt der verarbeitenden Industrie, deren Baumwollstoffe in Sambia bekannt sind.

Der Boden ist fruchtbar. Der Distrikt gilt als Sambias Kornkammer. Es gibt zahlreiche Flüsse und somit genug Wasser, dazu 410 gebohrte Brunnen. Der Lochinvar-Nationalpark und der Blaue-Lagune-Nationalpark in den Kafueauen liegen in ihm. Der Itezhitezhi-Damm liegt gerade 66 km entfernt. Seit Beginn der Kolonialzeit wurden erst Tabak, dann Erdnüsse, dann Baumwolle großflächig angebaut. Heute werden 1,3 Mio t Baumwolle pro Jahr geerntet, 35.000 t Mais, dazu Gemüse wie Zwiebel, Tomaten, Kohl, die zumeist auf dem Sowetomarkt in Lusaka verkauft werden. Vergleiche mit den Zuständen in den Bangweulusümpfen, vor allen in den Orten Samfya oder Luwingu indizieren in aller Schärfe den Unterschied zwischen dem entwickelten Süden Sambias und seinem unterentwickelten Norden.

Basierend auf dem Artikel Mumbwa der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
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