Mumbwa
Mumbwa
Mumbwa ist eine Stadt mit 19.000 Einwohnern (Schätzung 2006) nahe am Kafue-Nationalpark 150 km westlich von Lusaka in der Zentralprovinz von Sambia. Sie ist Sitz der Verwaltung des gleichnamigen Distikts mit 165.652 Einwohnern (2006).
Geschichte
Geschichte
Mumbwa ist der erste Kupferbergbauort in Sambia und datiert auf 1897 zurück, als die Bergwerke Sable, Silver King, Crystal Jack und Lou-Lou Erz förderten. Es wurde auch bis 1939 Gold gefördert im Gebiet von Matala 30 km entfernt. Ebenso wurde Eisenerz gefunden. Dennoch ist Mumbwa immer ein Ort der kleinen Bergwerke geblieben.
Wirtschaft
Wirtschaft
2004 wurde ein Eisen-Kupfer-Golderzgebiet von 9.000 km² abgesteckt. Hierbei hat sich im Jahre 2006 ergeben, dass die Erzvorkommen 566 Mio t ausmachen, zumeist Kupfer; es ist weltweit das achtgrößte Kupfervorkommen mit 2 % Kupfer an den Gesamtvorräten. Außerdem fanden sich 0,7 g Gold pro Tonne und 0.6 kg Uran pro Tonne. Diese Entdeckung könnte neue Impulse setzen. Mumbwa war lange eine Stadt der verarbeitenden Industrie, deren Baumwollstoffe in Sambia bekannt sind.
Der Boden ist fruchtbar. Der Distrikt gilt als Sambias Kornkammer. Es gibt zahlreiche Flüsse und somit genug Wasser, dazu 410 gebohrte Brunnen. Der Lochinvar-Nationalpark und der Blaue-Lagune-Nationalpark in den Kafueauen liegen in ihm. Der Itezhitezhi-Damm liegt gerade 66 km entfernt. Seit Beginn der Kolonialzeit wurden erst Tabak, dann Erdnüsse, dann Baumwolle großflächig angebaut. Heute werden 1,3 Mio t Baumwolle pro Jahr geerntet, 35.000 t Mais, dazu Gemüse wie Zwiebel, Tomaten, Kohl, die zumeist auf dem Sowetomarkt in Lusaka verkauft werden. Vergleiche mit den Zuständen in d
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