Geschichte
1252 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung in einem Verzeichnis bischöflicher Tafelgüter sowie einzelner weiterer Einkünfte des Bischofs von Verden. Das einzige hierzu erhaltene Dokument ist eine Abschrift von Christoph G. Pfannkuchen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, das in der Historischen Bibliothek des Domgymnasiums zu Verden aufbewahrt wird.
1893 wird der Truppenübungsplatzes Munster Süd erstmals mit Truppen belegt. 1956 wird Munster Garnison der Bundeswehr und entwickelt sich ab 1990 zur größten Garnison im vereinigten Deutschland.
Die Stadtrechte wurden am 20. Oktober 1967 verliehen. Durch eine Gebietsreform wurden 1971 die selbstständigen Gemeinden Alvern, Ilster, Oerrel, Töpingen und Trauen in die Stadt Munster eingegliedert. Ein Jahr später folgte die Gemeinde Breloh und aus dem Landkreis Uelzen die Gemeinde Lopau.
Im Zuge der 1. Landesausstellung Natur im Städtebau 1988 wurde die Innenstadt neu gestaltet.
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