Geschichte
Das Gemeindegebiet von Nans-sous-Sainte-Anne war schon sehr früh besiedelt. In der Grotte du Père Mitoulet wurden zahlreiche Überreste aus den Epochen vom Neolithikum bis zur gallorömischen Zeit gefunden.
Im 12. Jahrhundert erscheint Nans erstmals in den Urkunden. Der Ortsname stammt ursprünglich aus der gallischen Sprache und bedeutet soviel wie Bach (meist in einem tief eingeschnittenen Tal). Seit dem Mittelalter gehörte das Dorf den Herren von Chalon. Die Familie Montrichard, Vasallen der Herren von Chalon, errichteten im 15. Jahrhundert in Nans ein Schloss. Zusammen mit der Franche-Comté gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich.
Die reichlich vorhandene Wasserkraft wurde seit dem Mittelalter für den Betrieb von Mühlen genutzt. Im Jahr 1619 wurde ein Eisenhammer gegründet. So erlangte die Eisenverarbeitung (Herstellung von Sensen und Radspeichen) bald regionale Bedeutung.
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