Geschichte
Um das 1144 vom Kloster Ebrach aus gegründete Zisterzienserkloster Nepomuk in Klášter entstanden mehrere Dörfer. Pomuk besaß seit 1250 Rechtsässigkeit und ab 1254 Marktrecht, der Ort gelangte ebenso wie das angrenzende Dorf PÅ™esanice im 13. und 14. Jahrhundert durch Goldseifen und Silberbergbau zu Reichtum. 1384 vereinigten sich PÅ™esanice und Pomuk. 1413 erhielt der Ort durch Wenzel den Faulen die Stadtrechte verliehen.
Im April 1420 wurden Stadt und Kloster von den Truppen Jan Žižkas niedergebrannt. Während das Kloster wüst blieb, erfolgte der Wiederaufbau der Stadt durch deutsche Kolonisten.
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