Geschichte
Nerjungri ist eine der jüngsten Städte Russlands: Sie wurde 1975 im Zuge der Erschließung einer nahe gelegenen Steinkohlelagerstätte gegründet. Namensgebend für die Stadt ist der kleine Fluss Nerjungri, dessen Name wiederum aus der Ewenkischen Sprache stammt und soviel wie „äschenreich“ bedeutet. Der Steinkohlebergbau und deren Verarbeitung dominieren bis heute das wirtschaftliche Leben der Stadt.
Seit der Gründung der Stadt besteht diese aus zwei Stadtteilen: Der „Altstadt“, in der vorwiegend Industriebetriebe liegen, und der „Neustadt“ mit den Wohngebieten.
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